Ein herausragender Erfolg für die interkommunale Zusammenarbeit im Peiner Land: Die Präventionsketten im Landkreis Peine haben den Deutschen Kita-Preis 2025 in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ gewonnen und sich damit gegen mehr als 600 Bewerbungen aus ganz Deutschland durchgesetzt. Mit dem Preis verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.
Im Zentrum dieses Erfolgs steht die enge und vertrauensvolle Kooperation zwischen dem Landkreis Peine als Träger der Jugendhilfe und der Stadt Peine als Trägerin der Kindertagesstätten und Grundschulen. Beide Kommunen arbeiten in diesem Bereich seit Jahren eng zusammen – getragen von einer gemeinsamen Haltung: Kinder und Familien sollen beim Aufwachsen bestmöglich begleitet werden.
Der Grundstein für die Präventionsketten wurde vor rund vier Jahren gelegt, als sich Maik Zilling, Jugendamtsleiter beim Landkreis Peine, und Henrik Kühn, Amtsleiter für Bildung und Kultur bei der Stadt Peine, zu ersten Gesprächen trafen. Beide verbindet eine enge fachliche Zusammenarbeit und das gemeinsame Ziel, Übergänge im Bildungssystem verlässlicher und kindgerechter zu gestalten.
„Dass wir in Berlin auf der Bühne stehen und diesen Preis entgegennehmen dürfen, erfüllt mich mit großem Stolz“, sagt Maik Zilling, „besonders bewegend war es, diesen Erfolg im Rahmen der bundesweiten Preisverleihung gemeinsam mit Verantwortlichen aus den Einrichtungen zu feiern – das war ein Moment, der uns alle noch enger zusammengeschweißt hat.“
Henrik Kühn betont die besondere Qualität der Kooperation: „Wir haben früh erkannt, dass wir nur gemeinsam wirklich etwas verändern können. Unsere Verwaltungen haben gezeigt, wie starke kommunale Zusammenarbeit aussieht – fachlich, verbindlich und immer mit dem Blick auf die Bedürfnisse der Kinder und ihrer Familien. Dass die Jury diese interkommunale Stärke nun auszeichnet, ist ein großartiges Signal – für unsere Mitarbeitenden, für die Einrichtungen und vor allem für die Familien in Peine.“
Die Jury würdigte insbesondere die konsequente Frage, die das Peiner Bündnis sich immer wieder stellt: „Was brauchen junge Kinder und ihre Familien, um Übergänge gut zu meistern?“
Antworten liefert das Bündnis durch konkrete Maßnahmen – etwa das von Schulkindern gestaltete Willkommensbuch, durch das Kita-Kinder bereits vor Schuleintritt Orientierung erhalten. In den ersten Schulwochen begleiten zudem Kita-Fachkräfte die Kinder in die neue Umgebung. Auch Kinder in schwierigen Lebenslagen stehen besonders im Fokus: So entstand etwa innerhalb kürzester Zeit eine Übersicht über lokale Hilfsangebote für Familien in finanzieller Not.
Auch die Verwaltungsspitzen sehen den Preis als Bestätigung eines nachhaltigen, gemeinschaftlichen Ansatzes. „Der Deutsche Kita-Preis ist eine große Anerkennung für ein Bündnis, das zeigt, wie wirksam frühe Hilfen sein können, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten“, sagt Christian Axmann, Stadtrat und Dezernent der Stadt Peine, „die Teams in Kreis und Stadt übernehmen Verantwortung – und sie tun es mit Herz, Kompetenz und einem beeindruckenden Qualitätsanspruch.“
Prof. Dr. Anna Friedrich, Sozialdezernentin des Landkreises Peine unterstreicht: „Dieser Preis gehört allen, die sich Tag für Tag für gute frühe Bildung einsetzen. Die Peiner Präventionsketten sind ein Paradebeispiel dafür, wie Kommunen gemeinsam Strukturen schaffen können, die Kinder stärken und Familien Halt geben.“
Wie bereits vor der Preisverleihung angekündigt, soll das Preisgeld unmittelbar in Projekte für Kinder, Eltern und Einrichtungen fließen.
Freuen sich über den Deutschen Kita-Preis: Kreis-Sozialdezernentin Prof. Dr. Andrea Friedrich (von links), Henrik Kühn, Amtsleiter für Bildung und Kultur der Stadt Peine, Jugendamtsleiter Maik Zilling, Elisa Behrens, Koordinatorin Präventionsketten beim Landkreis Peine, Stadtrat Christian Axmann, Katja Keunecke, Leiterin der Kita "Schatzkiste" sowie Diana Eichler, Leiterin der Wallschule Sally Perel und Kita-Fachberaterin Christine Peukert.
Im Zentrum dieses Erfolgs steht die enge und vertrauensvolle Kooperation zwischen dem Landkreis Peine als Träger der Jugendhilfe und der Stadt Peine als Trägerin der Kindertagesstätten und Grundschulen. Beide Kommunen arbeiten in diesem Bereich seit Jahren eng zusammen – getragen von einer gemeinsamen Haltung: Kinder und Familien sollen beim Aufwachsen bestmöglich begleitet werden.
Der Grundstein für die Präventionsketten wurde vor rund vier Jahren gelegt, als sich Maik Zilling, Jugendamtsleiter beim Landkreis Peine, und Henrik Kühn, Amtsleiter für Bildung und Kultur bei der Stadt Peine, zu ersten Gesprächen trafen. Beide verbindet eine enge fachliche Zusammenarbeit und das gemeinsame Ziel, Übergänge im Bildungssystem verlässlicher und kindgerechter zu gestalten.
„Dass wir in Berlin auf der Bühne stehen und diesen Preis entgegennehmen dürfen, erfüllt mich mit großem Stolz“, sagt Maik Zilling, „besonders bewegend war es, diesen Erfolg im Rahmen der bundesweiten Preisverleihung gemeinsam mit Verantwortlichen aus den Einrichtungen zu feiern – das war ein Moment, der uns alle noch enger zusammengeschweißt hat.“
Henrik Kühn betont die besondere Qualität der Kooperation: „Wir haben früh erkannt, dass wir nur gemeinsam wirklich etwas verändern können. Unsere Verwaltungen haben gezeigt, wie starke kommunale Zusammenarbeit aussieht – fachlich, verbindlich und immer mit dem Blick auf die Bedürfnisse der Kinder und ihrer Familien. Dass die Jury diese interkommunale Stärke nun auszeichnet, ist ein großartiges Signal – für unsere Mitarbeitenden, für die Einrichtungen und vor allem für die Familien in Peine.“
Die Jury würdigte insbesondere die konsequente Frage, die das Peiner Bündnis sich immer wieder stellt: „Was brauchen junge Kinder und ihre Familien, um Übergänge gut zu meistern?“
Antworten liefert das Bündnis durch konkrete Maßnahmen – etwa das von Schulkindern gestaltete Willkommensbuch, durch das Kita-Kinder bereits vor Schuleintritt Orientierung erhalten. In den ersten Schulwochen begleiten zudem Kita-Fachkräfte die Kinder in die neue Umgebung. Auch Kinder in schwierigen Lebenslagen stehen besonders im Fokus: So entstand etwa innerhalb kürzester Zeit eine Übersicht über lokale Hilfsangebote für Familien in finanzieller Not.
Auch die Verwaltungsspitzen sehen den Preis als Bestätigung eines nachhaltigen, gemeinschaftlichen Ansatzes. „Der Deutsche Kita-Preis ist eine große Anerkennung für ein Bündnis, das zeigt, wie wirksam frühe Hilfen sein können, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten“, sagt Christian Axmann, Stadtrat und Dezernent der Stadt Peine, „die Teams in Kreis und Stadt übernehmen Verantwortung – und sie tun es mit Herz, Kompetenz und einem beeindruckenden Qualitätsanspruch.“
Prof. Dr. Anna Friedrich, Sozialdezernentin des Landkreises Peine unterstreicht: „Dieser Preis gehört allen, die sich Tag für Tag für gute frühe Bildung einsetzen. Die Peiner Präventionsketten sind ein Paradebeispiel dafür, wie Kommunen gemeinsam Strukturen schaffen können, die Kinder stärken und Familien Halt geben.“
Wie bereits vor der Preisverleihung angekündigt, soll das Preisgeld unmittelbar in Projekte für Kinder, Eltern und Einrichtungen fließen.
Freuen sich über den Deutschen Kita-Preis: Kreis-Sozialdezernentin Prof. Dr. Andrea Friedrich (von links), Henrik Kühn, Amtsleiter für Bildung und Kultur der Stadt Peine, Jugendamtsleiter Maik Zilling, Elisa Behrens, Koordinatorin Präventionsketten beim Landkreis Peine, Stadtrat Christian Axmann, Katja Keunecke, Leiterin der Kita "Schatzkiste" sowie Diana Eichler, Leiterin der Wallschule Sally Perel und Kita-Fachberaterin Christine Peukert.

